Fachpublikum

Seit der Einführung des Pflegeleistungs- Ergänzungsgesetzes entstehen in NRW an vielen Orten niedrigschwellige Angebote zur Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen. Um Ihnen zum Aufbau Ihres Angebotes Anregungen und Unterstützung zu geben, haben wir die konzeptionellen Grundlagen der Initiatorenschulung in einer Lose-Blatt-Sammlung zusammengestellt.

Der Lehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen wurde von den Projektträgern des von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW geförderten Projektes mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt. Gemeinsam sollen drei verschiedene Ansätze zur Versorgung von Menschen mit Demenz in Duisburg angewendet, angepasst und weiterentwickelt.

Pflegeplan 2006 der Stadt Duisburg – Bericht zur Situation von Menschen mit Demenz in Duisburg. Erstellt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg, der Alzheimer-Gesellschaft Duisburg e.V., Fachberatungsstelle der AWO-Duisburg im FORUM Demenz, Gesundheitsamt der Stadt Duisburg

Entwicklung eines interdisziplinären Verbundsystems von stationären und ambulanten medizinischen und pflegerischen Leistungen zur Versorgung von Menschen mit Demenz in der Region Duisburg Mitte/Süd

Die in der Fachdiskussion definierten Phasen des Case Managements sind Grundlage für die Einführung des Case Managements in die Arbeit mit demenzkranken Menschen und ihren Angehörigen in Duisburg.

Das Quartier stellt insbesondere für demenziell und alleinlebende erkrankte Menschen eine wesentliche Bezugsgröße dar. Die räumliche Mobilität ist in der Regel eingeschränkt – ihr Quartier ist der Lebensraum in dem sie sich bewegen und der ihnen Sicherheit und Schutz bieten muss.

Die Projektlaufzeit des „FORUM Demenz. Gesundheitsnetzwerk Duisburg“ beträgt drei Jahre, die Projektpartner sind die AWOcura gGmbH, das Evgl. Christophoruswerk e.V. und die PariSozial gGmbH.

Ausgehend von den Erfahrungen des ersten Modellprojektes werden folgende Projektziele verfolgt: